Der Weg dorthin war wieder einmal unglaublich. Die Weite, die Distanzen, die sich ständig ändernden Farben und Landschaften und vor allem wie abrupt sich das zuweilen ändert. Mein Mund trocknet wieder mal völlig aus, weil der Kiefer hängen bleibt.
Kaum innerhalb des NP: Mist - das 1. Mal, dass ich es wirklich bereue keine richtige Kamera dabei zu haben. Ich Strecke mein Smarty vor mich - daneben sind Touris mit gefühlten 1 Meter langen Objektiven.... Die dunklen Punkte, das sind Bisons (für einmal keine Gesteinsformationen).
Im South Rim brennt's, lange nur weisser Rauch, also "nur" Holz, doch dann steigen auch schwarze Säulen auf. Hoffentlich konnten sich alle in Sicherheit bringen.
Und der Campcround im NP war voll. Keine Cance für die nächsten Tage. So mussten wir den NP verlassen. Jedoch darf man in den National Forests unter Einhaltung gewisser Regeln wild Campieren. Der Ranger gibt uns eine kleine kopierte Karte und kritzelt einen Kreis wo wir es versuchen sollen. Wir genehmigen uns ein feines Nachtessen (sehr feines) in der Lodge (gute Entscheidung bis 21 Uhr auf einen freien Tisch zu warten (die Folgen unserer Spontanität)).
Als wir uns auf den Weg machen zu unserem Übernachtungsplatz ist es schon stockfinster. Mare fährt. War es auf dem Hinweg auch so kurvig, oder ist es der Wein? Auf Anhieb finden wir den Platz und stellen den Camper hin und ab ins Bett. Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass der Platz wunderschön ist und wir beschliessen hier einen Ruhetag ein zu legen. Genau dafür schleppen wir doch das Geklapper einer Küche und Dusche doch mit.....
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen