Unterwegs vom North Rim zum Joshua Tree NP

So schön der Erholungstag im National Forest beim North Rim war - die Nacht hat es geregnet - gemäss Mare ziemlich fest. Es ist kühler und Mare unruhiger. Zeit zum weiter ziehen. Nur wohin? Obenrum oder Untenrum (oh da kommt mir doch gleich wieder der Asterix in Korsika in den Sinn. Wer kennt die Landkarte von Korsika? Ultimatum, Linoleum, Aluminium, Pensum... (Wem noch mehr Ortschaften in den Sinn kommen kann diese gerne Posten)). Da wir gleicher Meinung sind darf ich entscheiden - Untenrum. Einen kurzen Abschnitt auf der Route 66 und der Joshua Tree NP als Ziel hat den Ausschlag gegeben. Also wieder zurück auf dem selben Weg wie wir gekommen sind. Und obwohl wir den Weg kennen - von der anderen Seite gefahren - die abrupten Änderungen in umgekehrter Reihenfolge - wieder ein Erlebniss für die Augen...

EEEEEndlich auf der 66. Klischeehaft... Aber wir müssen doch ein paar Bilder machen und unser Daily Selfies muss auch noch gemacht werden.

Die 66 ist wirklich einfach nur noch ein Mythos. Der grösste Teil der alten 66 ist zwischenzeitlich von neuen Interstates überarbeitet worden. Zum Glück bin ich hier NICHT mit einer Harley unterwegs.... Hmm - besser als mit Camper alleweil....

Autsch - fast vergessen. Irgendwo vor Flagstaff waren wir noch einen ehemaligen Vulkan anschauen.

Zum Glück habe ich das Schild noch fotografiert, sonst hätte ich glatt den Namen des NP vergessen - ach nein das war kein NP, nur ein National Monument (in einer ruhigen Minute muss ich mir mal die Unterscheidungsmerkmale zwischen NP und NM herauslesen).

Ja und weiter gings. Da wir eh die ganze Zeit im Camper unterwegs waren, konnte ich Mare überzeugen gleich bis zum Joshua Tree NP zu fahren, auf die paar Stunden mehr unterwegs zu sein kommt es ja auch nicht mehr darauf an... Irgendwann vor Mitternacht beziehen wir den RV Park in Twentynine Palms, dem nördlichen Eingang des Joshua Tree NP - über 550 Meilen an einem Tag mit der Akustik der Pfannen und heulendem Automaten.... Typisch Götzes....